Düsseldorfer E-Zigarette will den Markt erobern

Quelle: www.facebook.com/beposhcig/photos
Von am 02.03.2015

Be Posh ist der erste E-Zigarettenhersteller, der mit einer groß angelegten Werbekampagne den Tabakriesen Konkurrenz machen möchte. Geplant ist ein Media-Budget von 30 Millionen Euro. Mit diesem soll Be Posh in zwei Jahren zur bekanntesten deutschen E-Zigaretten-Marke werden.

Das Auftreten der E-Zigarette „made in Germany“ erinnert Raucher an Filterzigaretten: Größe und Verpackung sind den typischen Maßstäben nachempfunden. Dadurch soll eine Umstellung auf die E-Zigarette erleichtert werden. Das Unternehmen entwickelte die Werbekampagne hausintern. Der Beginn: Plakate in zwölf deutschen Großstädten. Anschließend folgen Print-, Online- und Aktionswerbung. Große Hoffnung hat Geschäftsführer von Posh Global Ingo Karstens in Bezug auf die kostenfreie Produktprobe-Aktion. Er erwartet circa 50.000 kostenlose Registrierungen für eine Probezigarette auf www.beposh.net. Werbedrucke und Verkaufsdisplays im Einzelhandel sollen Kunden gezielt ansprechen. Die Werbebotschaften werden auf Verkaufstheken an Tankstellen und Kiosken sichtbar platziert. Darüber hinaus ist der Plan, Tabakeinzelhandel und Gastronomie als Werbeorte zu nutzen. Denn: Marketing-Direktor von Be Posh Jaroslav Zajicek sieht das Geheinmis einer erfolgreichen Vermarktung der neuen E-Zigarette in der Kombination von Marke und Medien.

Die Idee der breit aufgestellten Medienkampagne von Be Posh klingt Erfolg versprechend. Bleibt abzuwarten, wie die Umsetzung und der Markteintritt gelingen. Denn es gilt nicht nur, sich gegen konkurrierende E-Zigarettenhersteller zu behaupten, sondern vor allem den allgemeinen Zigarettenmarkt zu erobern.

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