Garnier warnt vor Haarverbrechen

Garnier warnt vor Haarverbrechen in den Straßen von Lissabon © www.youtube.com/GarnierPortugal
Von am 27.07.2013

Eine Plakattafel in Lissabon sorgte für Aufsehen: Zu sehen ist eine Kriminelle mit zerzausten Haar in Gefängniskluft. Sie klopft an die Glasscheibe der Plakattafel. Daneben ein Hörer, wie er aus Gefängnissen bekannt ist. Was möchte die Dame in orange von den ahnungslosen Passanten?

Wer den Hörer abnimmt, erfährt, dass die Frau hinter der Glasscheibe aufgrund eines Verbrechens eingesperrt wurde, und sie Komplizen im gleichen Verbrechen sind. Auf den Gesichtern der Passanten zeigt sich Verwirrung und zum Teil Angst. Die Gefangene sagt, dass Sie weiß, was die Probandin braucht, um der drohenden Strafe zu entgehen. Sie zieht vom oberen Bildschirm ein Plakat herunter, auf dem der Fructis Schaden Löscher beworben wird. Die Passanten lächeln und die Erleichterung ist ihnen deutlich anzusehen.

Garnier und die Kreativagentur Publicis schaffen es durch das interaktive Plakat, auf ein Haarverbrechen der besonders schweren Art aufmerksam zu machen. Gemeint hierbei sind die Haarschäden, unter denen viele Frauen leiden und die durch den Fructis Schaden Löscher behoben werden sollen. Das Video hat bereits über 130.000 Menschen in nur zwei Wochen auf Youtube auf die Rettung vor der Haftstrafe hingewiesen. Garnier und Publicis zeigen, wie man mit Kreativität Werbemittel neu erstrahlen lassen kann. Sie setzen auf Dramaturgie und Neugier.

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