Geschichte erzählen

Screenshot: youtube/Jim Beam Deutschland
Von am 30.01.2014

Jim Beam gibt es seit 1795: Jetzt soll die Firmenhistorie genutzt werden, um gute Werbung zu machen. Wer Geschichte nicht mag, kann sich auf Mila Kunis konzentrieren. Damit ist die Zielgruppe klar.

Eine amerikanische Erfolgsgeschichte: 1788 zog der Farmer Johannes Jakob Böhm mit seiner Familie nach Westen. Auf der Suche nach einem besseren Leben. Er lässt sich in Kentucky nieder. Heißt seitdem Jacob Beam und verkaufte 1795 das erste Fass „Old Jake Beam Sour Mash“. 219 Jahre später ist Jim Beam im Bourbonmarkt die Nummer eins. Eine Geschichte, die sich lohnt zu erzählen. Das Image kann nur profitieren. Fred Noe, Master Distiller steht für Kentucky – Mila Kunis für den Rest der Welt. In den kommenden TV-Spots schlüpft Mila Kunis in verschiedene Rollen, um die Traditionsgeschichte von Jim Beam an den Mann zu bringen. In Deutschland laufen die Spots ab März. Die gesamte Kampagne trägt den Namen „Make History“ und ist auf mehre Jahre angelegt.

Eine lange Tradition ist ein Qualitätsmerkmal. Fände der Whiskey keinen Anklang, gäbe es ihn nicht mehr. Dieser Fakt ist ein guter Start für eine Werbekampagne. Schafft die Kampagne es, historische Emotionalität zu erschaffen, wird diese mit Mila Kunis ins Heute übersetzt. Eine Kombination, die funktionieren kann. Übrigens: „Wer würde nicht gerne einen Jim Beam mit Mila Kunis trinken?“, fragt Kevin George, Senior Vice President und Global Chief Marketing Officer der börsennotierten Beam Inc. zurecht.

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