James Bond lässt grüßen

James Bond lässt grüßen | Nissan Briefcase © Screenshot: www.youtube.com/nissanusa
Von am 08.01.2014

Eine wilde Verfolgungsjagd, ein ahnungsloser Beifahrer und ein mysteriöser Aktenkoffer: Nissan promoted in seinem neusten Werbespot den neuen Nissan Rouge im Stil eines Agentenfilms.

Der neuste Werbestreich von Nissan erinnert an James Bond oder die Bourne Identität: Der Spot beginnt mit einem Durchschnittstypen, der sich ein Auto inklusive Chauffeurin gemietet hat. Die Fahrt beginnt friedlich, doch bereits an der nächsten Ampel wird alles anders: Die Fahrerin nimmt wortlos von einem Motorradfahrer einen verdächtigen Aktenkoffer entgegen. Der Motorradfahrer wird im Anschluss von einem Auto gerammt. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Reifen quietschen, Glas splittert und Flammen schlagen um sich. Letztendlich kommt das Fahrzeug zum Stehen und ein Russe verlangt vom Fahrgast, den Aktenkoffer für ihn zu öffnen. Die Szenerie endet und ein Link zur Webseite openthebriefcase.com erscheint.

Das dreiminütige Video ist der Beginn einer Werbekampagne, die Nissan für sein 2014 neu eingeführtes Modell „Rouge“ gestartet hat. Der Link am Ende des Videos führt auf eine Unterseite der Facebook-Fanpage des Nissan Rouge. Dort erwartet die User ein Gewinnspiel, bei dem sie einen von drei zufällig zugeordneten Aktenkoffern öffnen können. Zu gewinnen: einer von drei Nissan Rouge. Das Gewinnspiel soll die Reichweite der Kampagne verbessern: Nissan gewährt Usern zusätzliche Gewinnspielteilnahmen, wenn das Video auf Twitter, Facebook oder per E-Mail geteilt wird. Der japanische Autohersteller schafft es mit seinem Werbespot auf dem schmalen Grad zwischen Werbung und Unterhaltung zu wandern. Er verbindet erfolgreich eine aufregende Verfolgungsjagd mit der Produktpräsentation. Eine gut gestaltete Kampagne, die durch die 8,3 Millionen Facebook-Fans und 242.000 Twitter-Follower sicherlich erfolgreich sein wird. Zumindest, wenn die Kampagne weiterhin über die Media-Kanäle kommuniziert wird.

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