Ausbildung zum Redenschreiber

obs/Faber-Castell
Von am 22.07.2013

Auf rhetorische Gewandtheit kommt es in der PR-Branche besonders an. Hier muss das Wort überzeugen und den Zuhörer erreichen. Den rhetorischen Fähigkeiten einen feinen Schliff zu geben und sich diesen zertifizieren zu lassen ermöglicht ab 2014 der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) in Kooperation mit der Prüfungs- und Zertifizierungsorganisation der deutschen Kommunikationswirtschaft (PZOK).

Für Berufsanfänger, Profis oder andere Berufssparten ergibt sich gleichermaßen die Chance, sich rhetorisch weiter zu entwickeln und hierüber ein Zertifikat zu erhalten. Das Angebot könnte Pressesprecher und PR-Verantwortliche in besonderer Weise ansprechen, denn die Rede ist eine seiner wichtigsten Kommunikationsinstrumente. Mit dem bundesweit einheitlichen Qualitäts-Zertifikat soll eine Professionalisierung des Berufszweiges erreicht werden. „Mit dem Zertifikat für Redenschreiber fördern wir die qualitative Weiterentwicklung unseres Berufsbildes“, so VRdS-Präsident Vazrik Bazil.

Gerade weil das gesprochene Wort verstärkt medial daherkommt, wird es in gehörter Form zunehmend an Bedeutung gewinnen. Von einer Persönlichkeit klare Worte und Botschaften zu hören, wird immer bedeutsamer. Personen, die reden halten, sind umso abhängiger von den Redenschreibern. Denn der Bestandteil einer gut wirkenden Rede ist nicht nur die Art und Weise, wie sie vorgetragen wird, sondern wie die hohe Kunst des Reden Schreibens umgesetzt wird. Es kommt darauf an, Redeinhalte verständlich und ansprechend zu formulieren. Ein einheitliches Zertifikat hebt nicht nur die Bedeutung eines gleichen Levels innerhalb der Berufssparte, sondern auch die Bedeutung der Rede als Kommunikationsinstrument hervor.

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