Road-Shopping

screenshot: youtube.com/uber
Von am 12.02.2015

In Deutschland verboten, in den USA längst etabliert: Der US-amerikanische Fahrdienst Uber. Jetzt setzt ein kreativer Online-Shop-Besitzer noch einen drauf. Er nutzt den privaten Chauffeur-Dienst erfolgreich für seine Marketingzwecke. Das Ergebnis: 250.000 US-Dollar Umsatz in einem Jahr.

Der Uber-Fahrer und Juwelier Gavin Escolar verwandelt seinen Wagen in einen mobilen Showroom. Statt seine neue Kollektion seinen Fahrgästen aufzudrängen, fungiert er selbst als Schmuckmodel, lässt Perlenohrringe im Cockpit baumeln und den Schmuckkatalog wie zufällig auf der Rückbank liegen. Die meisten Uber-User plaudern gerne mit Escolar und zeigen Interesse an seinen Schmuck-Kreationen. Also entschied sich der sogenannte Uberpreneur, seine Kollektion auf ungewöhnliche Art zu präsentieren.

Personal Shopping auf dem Weg nach Hause klingt nach einer guten Idee. Man kann nur hoffen, dass diese Geschäftsidee nicht ausgereizt wird und sich der Ridesharing-Dienst in einen mobilen Basar verwandelt.

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