Heineken: Mund zu voll genommen?

Heineken: Mund zu voll genommen? © Screenshot: www.youtube.com/HeinekenUSA
Von am 27.09.2013

Das Departure-Roulette ist zurück: Heineken schickt wieder Menschen auf Abenteuerreise. Dieses Mal trifft es keine Passagiere am Flughafen, sondern Twitter-User.

Bereits  im Juli schenkte Heineken Passagieren am JFK-Flughafen in New York eine Reise. Das Reiseziel wurde durch das Departure-Roulette zufällig ermittelt. Abreise: sofort. Twitter-User wurden Fans der Kampagne und verkündeten vollmündig, dass sie sofort bei der Aktiondabei wären. Heineken stattete ausgewählten Followern einen Besuch ab. Mit dabei: das Reiseziel-Roulette. Was zu Beginn wie ein Interview wirkt, wird schnell zum Abenteuer. Der Startknopf wird gedrückt und die Reiseziele erscheinen. Panama City, Reykjavik und Marrakesch sind nur einige der Ziele, zu denen die Teilnehmer unverzüglich reisen dürfen. Ein potenzieller Teilnehmer öffnete dem Heineken-Team nicht einmal die Haustür: Er hat wohl den Mund zu voll genommen.

Heineken folgt mit der Aktion dem Beispiel von Taco Bell. Das Unternehmen reagierte auf negative Tweets. Es lies seine Follower ihre eigenen Kommentare in Form eines Taccos essen. Heineken geht mit der Fortsetzung der Aktion auf seine Follower ein und baut den Erfolg des Departure-Roulettes weiter aus. Die Zugriffszahlen auf Youtube beider Videos der Dropped-Kampagne belegen: Followern zuhören lohnt sich. Die am 23.09.2013 veröffentlichte Fortsetzung des Departure-Roulettes erreichte bis heute über 1.300.000 Aufrufe. Heineken beweist somit, dass sich der Einsatz von Social Media auszahlt. Der Bierhersteller erhält Markenaufmerksamkeit, ohne auch nur einen Satz über das eigene Bier zu verlieren.

Kommentare zum Thema

Beitrag kommentieren